Einträge über grub

Bootchart - Durchblick durch den Linux Boot-Prozeß

Habe mir auf meinem ThinkPad OpenSUSE 11.3 installiert. Ich bin ja schon seit mehr als 10 Jahren SUSE-Nutzer und eigentlich mit der aktuellen Version ganz zufrieden. Nur leider dauert der Boot-Prozeß nun ewig lange. Bis der Logon-Screen kommt, vergehen etwa 3,5 Minuten - eindeutig zu lange! Das ganze scheint durch einen Bug im HAL verursacht zu sein. Dieser Fehler beeindruckt das Linux offenbar so sehr, daß es erst einmal etwa 3 Minuten in Schockstarre verfällt. Jedenfalls bekommt man diesen Eindruck, wenn man sich die Ausgabe von dmesg anschaut (Auszug mit Zeitstempeln, Einheiten: Sekunden nach Boot-Anfang):

[   20.966364] Slow work thread pool: Starting up
[   20.966438] Slow work thread pool: Ready
[   20.966481] FS-Cache: Loaded
[   20.980971] FS-Cache: Netfs 'nfs' registered for caching
[   21.282171] hald-probe-inpu[1724]: segfault at 2 ip 00007f487d947f79 sp 00007fff060b69f0 error 4 in libc-2.11.2.so[7f487d8d0000+156000]
[ 21.284650 ] hald-probe-inpu[1725]: segfault at 2 ip 00007fcd30368f79 sp 00007fff4c81a800 error 4 in libc-2.11.2.so[7fcd302f1000+156000]
[ 201.710599 ] BIOS EDD facility v0.16 2004-Jun-25, 1 devices found
[  202.144929] Bluetooth: L2CAP ver 2.14
[  202.144932] Bluetooth: L2CAP socket layer initialized

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Neues Thinkpad

lenovo_r400
Lenove R400

So, seit knapp zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer eines neuen Thinkpads. Mein nunmehr schon 6,5 Jahre altes Thinkpad R51 konnte somit in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Ich bin ja ein gebranntes Kind: Mein erstes Notebook war ein Gericom , das ich mir so um das Jahr 2000 herum für 4999 DM bei "ich bin doch nicht blöd" gekauft habe. Die Kaufentscheidung war aber blöd, denn das Notebook erwies sich als extrem billig verarbeitet: Der LPT war defekt und die Tastatur federte sehr stark. Die Linux-Installation mit der Notebook-Hardware war ein Krampf. Das zweite Notebook war nun das besagte Thinkpad R51, das mich bis zuletzt nicht in Stich gelassen hat! Vor gut einem Jahr ist mir lediglich eine Taste abgebrochen (mir ist etwas auf die Tastatur gefallen, da kann das Thinkpad nichts dafür). Trotz des damals schon IT-biblischen Alters habe ich eine Ersatz-Tastatur bekommen, die sich auch problemlos austauschen ließ. Diese Erfahrungen haben mich dazu bewogen, wieder ein Thinkpad zu nehmen, auch wenn jetzt nicht mehr IBM dahinter steht, sondern Lenovo . Ich hoffe, an diesem Notebook wieder so lange Freude zu haben. Und es muß ja schon seinen Grund haben, weshalb auch auf der ISS Thinkpads eingesetzt werden!

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