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GameBoy Emulator

Vor einiger Zeit habe ich hier ja schon mal den Emulator DosBox vorgestellt, mit dem alte DOS-Spiele-Klassiker wie Prince of Persia zocken kann. Dann gibt es noch den Emulator scummvm , mit dem sich bspw. die Spiele-Legenden von Lucas Arts wie Monkey Island, Day of the Tentacle usw. auf dem modernen PC spielen lassen. Und natürlich gibt es auch einen Emulator für den guten, alten GameBoy , der mittlerweile auch schon wieder mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat (... ist das wirklich schon so lange her???)

Screenshot Super Marioland in GVBA

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Kommandozeile und Zwischenablage

Habe einen tollen Artikel gefunden, der beschreibt, wie man in unterschiedlichen Betriebssystemen in der Kommandozeile auf die Zwischenablage zugreift. Das kann sehr nützlich sein, wenn man bspw. die Ausgabe eines Programms in der Kommandozeile direkt als Text in eine Email oder eine Webseite einfügen möchte:

Bootchart - Durchblick durch den Linux Boot-Prozeß

Habe mir auf meinem ThinkPad OpenSUSE 11.3 installiert. Ich bin ja schon seit mehr als 10 Jahren SUSE-Nutzer und eigentlich mit der aktuellen Version ganz zufrieden. Nur leider dauert der Boot-Prozeß nun ewig lange. Bis der Logon-Screen kommt, vergehen etwa 3,5 Minuten - eindeutig zu lange! Das ganze scheint durch einen Bug im HAL verursacht zu sein. Dieser Fehler beeindruckt das Linux offenbar so sehr, daß es erst einmal etwa 3 Minuten in Schockstarre verfällt. Jedenfalls bekommt man diesen Eindruck, wenn man sich die Ausgabe von dmesg anschaut (Auszug mit Zeitstempeln, Einheiten: Sekunden nach Boot-Anfang):

[   20.966364] Slow work thread pool: Starting up
[   20.966438] Slow work thread pool: Ready
[   20.966481] FS-Cache: Loaded
[   20.980971] FS-Cache: Netfs 'nfs' registered for caching
[   21.282171] hald-probe-inpu[1724]: segfault at 2 ip 00007f487d947f79 sp 00007fff060b69f0 error 4 in libc-2.11.2.so[7f487d8d0000+156000]
[ 21.284650 ] hald-probe-inpu[1725]: segfault at 2 ip 00007fcd30368f79 sp 00007fff4c81a800 error 4 in libc-2.11.2.so[7fcd302f1000+156000]
[ 201.710599 ] BIOS EDD facility v0.16 2004-Jun-25, 1 devices found
[  202.144929] Bluetooth: L2CAP ver 2.14
[  202.144932] Bluetooth: L2CAP socket layer initialized

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Odyssee durch die Linux-Distros

Für einen Nistkasten mit Video-Überwachung ( bisheriges Modell ) habe ich mir ein kleines Mini-ITX -Board ( VIA EPIA M10000 ) angeschafft und wollte dies nun mit einem kompakten Linux bespielen. Da ich auf dem Board keine Festplatte, sondern nur eine 4GB Compact Flash Speicherkarte für das Betriebssystem zur Verfügung habe, kommt eh nur ein Grundsystem ohne X-Server und graphischem Schnickschnack in Frage. Die erste Wahl fiel auf die Distro Debian , welches sich auch problemlos installieren ließ und mit dem Apache Webserver nur etwa 600 bis 700 MB belegte. Leider war der Kernel etwas alt.

Nun ist ja seit einigen Tagen OpenSUSE 11.3 draußen, und so habe ich das Board erneut bespielt. Da habe ich anschließend nicht schlecht gestaunt: Das reine Grundsystem frißt schon mal über 2 GB! Ich wußte gar nicht, wieviel Speicher diese ganzen SUSE-Goodies wie YaST, AppArmor, SUSEFirewall und Co belegen! Wenn dann auch noch die Kernel-Quellen mit ca. 500 MB hinzukommen, ist der Platz auf der Speicherkarte weg! Fazit: SUSE sofort wieder runter!

Es ist ja nicht so, daß es nicht noch weitere Distros von Linux gibt - also habe ich Fedora ausprobiert. Das war allerdings auch sehr ernüchternd: Erst einmal muß man beim Booten starke Nerven beweisen, da das Laden der RAM-Disk (initrd.img) gefühlte Stunden dauert. Dann will er den Kernel laden und schmiert schon hier mit einem Kernel Panic ab. Für die Tonne! Ich hab auch keine Lust, alle Milliarden Kombinationen von Boot-Parametern auszuprobieren und werde aus dem Fehler-Log auch nicht schlau. Aber nicht nur das: Beim anschließendem Booten verweigert er das Lesen vom CD-ROM Laufwerk! Erst nach einem "Netzstecker raus, Netzstecker rein" konnte ich wieder von CD booten.

So ist ein ganzer Abend sinnlos verstrichen. Jetzt ist wieder das schlanke Debian drauf. Werde wohl nicht umhin kommen, ein Kernelupdate zu machen. Habe das seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr gemacht. Mal schauen ...

SSH-Client für Windows Mobile

Vor ein paar Tagen habe ich mir einen SSH-Client für mein Windows Mobile Handy heruntergeladen. Prinzipiell kann ich über einen dyndns-Account und ein in meinem Router eingerichtetes Port-Forwarding auf meine NAS zugreifen. Das wäre grundsätzlich ganz interessant, wenn ich auf Dienstreise bin. Leider macht die Firewall auf meinem Firmenrechner so ziemlich alles zu. Also hatte ich die Idee, nach einem SSH-Client für Windows Mobile Ausschau zu halten.

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Terminal-Multiplexer screen für Linux

Screen ist eine Art Terminal-Multiplexer und ein hilfreiches Tool, wenn man öfter mit Terminal-Sitzungen auf Remote-Rechnern (man sitzt nicht direkt vor dem Rechner, sondern ist mit diesem über das Internet verbunden) arbeitet. Wenn man auf einem solchen Rechner z.B. einen umfangreichen Job startet (Kompilieren des Kernels) und man schließt zwischenzeitig die Terminal-Sitzung, so werden alle Prozesse beendet. Mit screen kann man über eine Terminal-Sitzung umfangreiche Prozesse auf der Remote-Maschine starten, sich anschließend abmelden und sich später mit der Terminal-Sitzung wiederverbinden - eine wirklich großartige Sache! Folgendes Video veranschaulicht die Funktionsweise von screen:

( Link )

Hier gibt es ein weiteres Tutorial mit einer Liste der Shortcuts.

SSH-Zugriff in OpenSUSE aktivieren

Bei den aktuellen OpenSUSE -Versionen ist nach der Installation der SSH-Zugriff default-mäßig deaktiviert. Zunächst einmal macht die SUSE-Firewall den entsprechenden Port 22 zu, und außerdem wird der SSH-Server nicht aktiviert. Früher gab es mal im Konfigurations-Tool einen Runlevel-Editor, mit dem man die Dienste für jeden Runlevel per Mausklick konfigurieren konnte. Den suche ich allerdings in der aktuellen Version 11.3 vergebens. Wie man den SSH-Server mit ein paar Shell-Kommandos aktiviert, könnt Ihr auf dieser Seite nachlesen.

HTC Touch Diamond 2: Wo ist das Windows Einstellungs-Menü abgeblieben???

HTC Touch Diamond 2

Seit einigen Monaten bin ich Besitzer eines HTC Touch Diamond 2 und eigentlich auch ganz zufrieden. Vorher hatte ich ein Steinzeit-Handy von Siemens. Die größte Herausforderung für mich war der Umstieg von Tasten auf das Grabbeldisplay. Das hat ein paar Tage gedauert, bis ich den Kniff raus hatte. Neckisch ist ja auch die TouchFlo-3D-Oberfläche, hinter der HTC das Betriebssystem Windows Mobile 6.5 versteckt. Leider hat dies zur Folge, daß gewisse WM-Menüs nur schwer zu finden sind.

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UNLOCKER gesperrte Dateien löschen

Gesperrte Datei kann nicht gelöscht werden

Hab ich auf Caschys Blog gefunden: UNLOCKER , ein Programm für Windows (XP bis 7), mit dem man gesperrte Dateien löschen kann. Wenn ein Programm auf eine Datei zugreift (sie also bspw. geöffnet hat), kann man diese nicht löschen. Mit UNLOCKER kann man die Anwendung identifizieren, die das Löschen behindert, und diese nach Wunsch auch gleich killen. Freeware!

Update-Manager für Windows

Habe gerade auf heise online gelesen, daß die dänische Firma Secunia eine Art Update-Manager für Windows auf dem Markt bringen will. Bislang gab es unter Windows ja kein zentrales Programm zur Verwaltung von Software-Updates, allenfalls spezifische Lösungen für Software eines speziellen Herstellers. Den ganzen Artikel kann man hier lesen.

Schade nur, daß Microsodft sowas nicht gleich im Betriebssystem integriert. Unter Linux sind Update-Manager (z.B. YaST unter openSUSE ) gang und gäbe.

Allerdings nervt mich bei den Windows-Updates noch etwas gewaltig: Für jedes Fuzzel-Update muß man den Rechner neu starten - wieso??? Besonders blöd wird das, wenn es Abhängigkeiten zwischen Updates gibt: Erst Update A installieren; Rebooten; dann Update B installieren; Rebooten; ... Unter Linux muß ich allenfalls neue booten, wenn ich ein Kernel -Update mache.