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Hartnäckige Leichen im Windows Drucker-Spooler löschen

Manchmal hat man Druckaufträge, die unter Windows aus irgendwelchen Gründen nicht mehr aus der Druckerwarteschlange (Printer Spooler) zu löschen sind. Blöd ist, daß diese die Warteschlange auch noch verstopfen, so daß auf dem betreffenden Drucker nicht mehr gedruckt werden kann. Mit einem kleinen Trick, den ich hier gefunden habe, kann man die Druckleichen doch löschen:

  1. Als Administrator anmelden.
  2. Den Dienst Druckerwarteschlange oder Printer Spooler beenden (Bild). Das macht man am besten in der Windows Diensteverwaltung, die man am schnellsten mit Start --> Ausführen --> services.msc erreicht.
  3. Im Datei-Explorer das Verzeichnis "C:\WINDOWS\system32\spool\PRINTERS" öffnen und dort alle Dateien löschen, was dazu führt, daß alle verbleibenden Druckaufträge gelöscht werden.
  4. In der Windows Diensteverwaltung die beendeten Dienste wieder starten - fertig!
win_spooler_service
Windows Spooler Service

Path Scanner - Dateien mit langen Namen aufspüren

Lange Dateinamen können echt nervig sein! Bei vielen Programmen ist bei rund 255 Zeichen Schluß. Als Systemadministrator sollte man regelmäßig Ausschau nach solchen Dateien halten, damit es bspw. beim Backup keine Probleme gibt. Aber auch für normale Anwender kann das wichtig sein, dann nämlich, wenn Dateien auf CD gebrannt werden sollen. Bei ISO 9960 ist schon nach 31 Zeichen Schluß, bei Joliet nach 64 Zeichen. Hilfe bietet eine nette Freeware aus dem Hause Parhelia Tools . Für SysAds interessant: Die Software kann auch komplett über die Kommandozeile bedient werden, so daß sich die Suche nach problematischen Dateien so auch automatisieren ließe.

Windows-Tool: Pfad in Zwischenablage kopieren

In der "Firma" schreibe oder überarbeite ich häufig Dokumente zusammen mit Kollegen. Wenn ich meinen Kollegen eine Email schreiben wollte, die einen Link auf das Dokument auf dem File-Server enthält, war es bislang für mich immer sehr aufwändig, den kompletten Pfad auf die Datei herauszufummeln. Jetzt habe ich ein nettes Tool gefunden, welches einen neuen Eintrag "Pfad in Zwischenablage kopieren" in das Kontextmenü für Dateien, Ordner und Laufwerke einfügt.

ClipboardPath

Auto-Type bei KeePassX

Von einem Freund bin ich vor kurzem auf ein nettes Feature in KeePass bzw. KeePassX hingewiesen worden. KeePass(X) ist eine Software zum Verwalten von Kennwörtern. Das Feature nennt sich Auto-Type und ist gewissermaßen beim Ausfüllen von Eingabefeldern in Webseiten oder Anwendungen behilflich. Wenn man bspw. auf einer Webseite Benutzername und Kennwort eingeben soll, drückt man einfach eine vorher definierte Tastenkombination und KeePass(X) erledigt das. Es steht in KeePass 1.x (Classic), KeePass 2.x (Professional Edition) und der Linux-Version von KeePassX zur Verfügung. Voraussetzung ist, daß KeePass(X) läuft. Eine Anleitung zu diesem Feature findet Ihr hier .

KeePass Paßwort-Datenbank mit Firefox verwenden

keefox

Schon seit einiger Zeit verwende ich zur Verwaltung meiner ganzen Paßwörter KeePassX . Die Datenbank mit den ganzen Paßwörtern liegt (gut verschlüsselt!) auf meinem Dropbox -Account, so daß ich von jedem meiner Rechner auf die Paßwörter zugreifen kann. Wirklich tolle Software, die ich jedem empfehlen kann.

Wenn ich auf einer Webseite ein Kennwort eingeben will, muß ich halt KeePassX öffnen, den entsprechenden Key aus der Datenbank pulen, Kennwort und ggf. weitere Informationen in der Zwischenablage parken, zurück zu Firefox gehen und die Daten in die Eingabefelder kopieren. Doch jetzt gibt es ein Firefox Add-on, daß diese Arbeit erleichtern könnte: Caschy hat in seinem Blog KeeFox vorgestellt , daß ein Schnittstelle zwischen der KeePass-Datenbank und Firefox zur Verfügung stellt.

War total begeistert und habe das Add-on natürlich auch gleich installieren wollen. Nur leider wird mein Linux-Firefox noch nicht supported - schade! Auf jeden Fall werde ich die Entwicklung des Add-ons verfolgen und es sofort installieren, wenn mein System unterstützt wird! Hier gehts zur Webseite von KeeFox .

Virtuelle Desktops unter Windows

In vielen Linux-Distros kommen die Fenster-Manager (die graphischen Oberflächen) mit virtuellen Desktops her. Das sind mehrere virtuelle Arbeitsoberflächen, zwischen denen man hin- und herschalten und seine ganzen Fenster verteilen kann. Ich benutze zwar nur maximal vier Desktops, kann mir dieses Feature aber nicht mehr wegdenken. Wenn ich unter Windows arbeite, ist der Frust dann meistens groß, wenn ich alles auf einen Desktop quetschen muß, und die Tastenkombination STRG+ALT+Pfeiltasten nicht funktioniert. Einige Zeit lang habe ich es mit dem Virtual Desktop Manager aus den Windows PowerToys probiert. Das Tool reicht aber bei weitem nicht an das Linux-Feature heran, da bspw. die Programm-Fenster nicht fest einem Desktop zuordbar sind. Seit ein paar Wochen setze ich ein anderes kostenfreies Tool ein, mit dem ich sehr zufrieden bin.

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Man, brennt der lange!

brennen
Erst mal 'nen Tee machen ...

Wow, das nenne ich mal schnell: Für 3,8 GByte Bilder benötigt mein Notebook schlappe 799535440 Stunden oder etwas mehr als 90000 Jahre! Da hat der Programmierer des Brenn-Tools unter Gnome wohl einen kleinen Bug produziert, oder? Ist nicht das erste Mal, daß die Prognose so daneben liegt.

Mogeln in Prince of Persia

Vor ein paar Tagen habe ich Euch das Remake des legendären Spiels Prince of Persia vorgestellt . Jetzt bin ich im Internet darüber gestolpert, daß es für dieses Remake einen Cheat-Mode ("Mogel-Mode") gibt, in dem man Level einfach überspringen, Gegner per Tastendruck besiegen, Lebenspunkte hinzufügen, in benachbarte Screens gucken und vieles mehr machen kann. Hierzu muß man das Programm mit

4d_prin.exe kirill!

starten (auch das Ausrufezeichen mit eingeben).

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ISO-Abbilder unter Windows mounten

virtualcd
VirtualCD

ISO-Dateien sind Abbilder einer CD, die man üblicherweise verwendet, um eine CD zu brennen. Hat man ein ISO-Abbild und möchte man auf dessen Inhalt zurückgreifen, so kann man unter Linux das ISO direkt mounten - und spart sich so den Rohling. Besonders praktisch ist diese Technik dann, wenn der betreffende Rechner gar kein optisches Laufwerk besitzt.

Für Windows XP gibt es ein "inoffizielles" Microsoft-Tool (von Microsoft, allerdings wird explizit jeder Support ausgeschlossen), mit dem man ebenfalls ISO-Files mounten kann. Das Tool heißt Windows XP Virtual CD Control Panel und kann hier heruntergeladen werden. Wenn man auf die EXE klickt, wird ein Archiv entpackt. Ich habe den Inhalt einfach in ein Verzeichnis C:\Programme\virtualcd kopiert. Jetzt kopiert man noch die Treiber-Datei VCdRom.sys in das Systemverzeichnis %systemroot%\system32\drivers.

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