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Update-Manager für Windows

Habe gerade auf heise online gelesen, daß die dänische Firma Secunia eine Art Update-Manager für Windows auf dem Markt bringen will. Bislang gab es unter Windows ja kein zentrales Programm zur Verwaltung von Software-Updates, allenfalls spezifische Lösungen für Software eines speziellen Herstellers. Den ganzen Artikel kann man hier lesen.

Schade nur, daß Microsodft sowas nicht gleich im Betriebssystem integriert. Unter Linux sind Update-Manager (z.B. YaST unter openSUSE ) gang und gäbe.

Allerdings nervt mich bei den Windows-Updates noch etwas gewaltig: Für jedes Fuzzel-Update muß man den Rechner neu starten - wieso??? Besonders blöd wird das, wenn es Abhängigkeiten zwischen Updates gibt: Erst Update A installieren; Rebooten; dann Update B installieren; Rebooten; ... Unter Linux muß ich allenfalls neue booten, wenn ich ein Kernel -Update mache.

Mein erster Stop Motion Film!

Wow, mein erster Stop Motion Film:

( Link )

Okay, okay, ziemlich sinnfrei. Auf das Drehbuch habe ich jetzt nicht so viel Wert gelegt ;-)

Ich wollte mir primär die Technik aneignen, und da steckte der Teufel im Detail! Das Rohmaterial sind JPGs, die ich mit einer normalen Digicam von einem Stativ aus gemacht habe. Die habe ich anschließend auf 640 x 480 Pixel verkleinert. Die insgesamt 73 Bilder wollte ich nun in das Kommandozeilen-Programm ffmpeg füttern. Die Namen der Dateien hatten alle das Format IMG_nnnn.JPG. Anstelle von nnnn befindet sich im Dateinamen eine fortlaufende, vierstellige Nummer. Also habe ich analog wie hier beschrieben folgenden Befehl benutzt:

ffmpeg -r 2 -s 640x480 -i "IMG_%04d.JPG" baum.mp4

Funktionierte allerdings aufs Verrecken nicht - warum auch immer. Nach langem Gefrickel ging es, wenn der Dateiname der JPGs nur eine fortlaufende Nummer enthält.

Und warum das jetzt alles? Weil ich richtig Lust habe, auch mal sowas zu machen! Jetzt brauche ich eigentlich nur noch eine geeignete, nicht zu helle und kleine Taschenlampe mit passenden Farbfiltern ...

Virtuelle Desktops unter Windows

In vielen Linux-Distros kommen die Fenster-Manager (die graphischen Oberflächen) mit virtuellen Desktops her. Das sind mehrere virtuelle Arbeitsoberflächen, zwischen denen man hin- und herschalten und seine ganzen Fenster verteilen kann. Ich benutze zwar nur maximal vier Desktops, kann mir dieses Feature aber nicht mehr wegdenken. Wenn ich unter Windows arbeite, ist der Frust dann meistens groß, wenn ich alles auf einen Desktop quetschen muß, und die Tastenkombination STRG+ALT+Pfeiltasten nicht funktioniert. Einige Zeit lang habe ich es mit dem Virtual Desktop Manager aus den Windows PowerToys probiert. Das Tool reicht aber bei weitem nicht an das Linux-Feature heran, da bspw. die Programm-Fenster nicht fest einem Desktop zuordbar sind. Seit ein paar Wochen setze ich ein anderes kostenfreies Tool ein, mit dem ich sehr zufrieden bin.

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Man, brennt der lange!

brennen
Erst mal 'nen Tee machen ...

Wow, das nenne ich mal schnell: Für 3,8 GByte Bilder benötigt mein Notebook schlappe 799535440 Stunden oder etwas mehr als 90000 Jahre! Da hat der Programmierer des Brenn-Tools unter Gnome wohl einen kleinen Bug produziert, oder? Ist nicht das erste Mal, daß die Prognose so daneben liegt.

Neues Thinkpad

lenovo_r400
Lenove R400

So, seit knapp zwei Wochen bin ich stolzer Besitzer eines neuen Thinkpads. Mein nunmehr schon 6,5 Jahre altes Thinkpad R51 konnte somit in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Ich bin ja ein gebranntes Kind: Mein erstes Notebook war ein Gericom , das ich mir so um das Jahr 2000 herum für 4999 DM bei "ich bin doch nicht blöd" gekauft habe. Die Kaufentscheidung war aber blöd, denn das Notebook erwies sich als extrem billig verarbeitet: Der LPT war defekt und die Tastatur federte sehr stark. Die Linux-Installation mit der Notebook-Hardware war ein Krampf. Das zweite Notebook war nun das besagte Thinkpad R51, das mich bis zuletzt nicht in Stich gelassen hat! Vor gut einem Jahr ist mir lediglich eine Taste abgebrochen (mir ist etwas auf die Tastatur gefallen, da kann das Thinkpad nichts dafür). Trotz des damals schon IT-biblischen Alters habe ich eine Ersatz-Tastatur bekommen, die sich auch problemlos austauschen ließ. Diese Erfahrungen haben mich dazu bewogen, wieder ein Thinkpad zu nehmen, auch wenn jetzt nicht mehr IBM dahinter steht, sondern Lenovo . Ich hoffe, an diesem Notebook wieder so lange Freude zu haben. Und es muß ja schon seinen Grund haben, weshalb auch auf der ISS Thinkpads eingesetzt werden!

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Cygwin: Leistungsfähige Linuxkonsole unter Windows

Cygwin Screenshot
Cygwin Screenshot

Der Funktionsumfang der Eingabeaufforderung unter Windows ist lächerlich im Vergleich zu dem der Kommandozeile unter Linux. Das wird schmerzlich bewußt, wenn man mal unter Windows eine komplexere Aufgabe zu erledigen hat, für die man unter Linux z.B. mal eben schnell ein Bash-Skript geschrieben hätte. Doch es gibt Abhilfe: Cygwin ist ein Programm, mit dem man Windows um eine Kommandozeile erweitern kann, in der man alle die liebgewonnen Linux-Kommandos und Tools wiederfindet. Dabei bindet Cygwin die lokalen Windows-Verzeichnisse und sogar verbundene Netzwerk-Laufwerke in den Pfad mit ein (unter /cygdrive). Was mich fast vom Hocker gehauen hat, daß man z.B. sogar nicht einmal auf cron verzichten muß! Bei Bedarf lassen sich weitere Dienste, wie etwa ein Apache-Server installieren. Mit Cygwin verwandelt man sein Windows also *fast* in eine Linux-Umgebung.

KeePass für unterwegs

KeePass unter Windows Mobile Seit einiger Zeit verwende ich für die Verwaltung meiner Kennworter das Programm KeePassX , mit dem ich hochzufrieden bin. Es entstand aus dem Open-Source-Projekt KeePass Password Safe , welches es allerdings nur für Windows gibt. Dagegen ist KeePassX für Windows, Linux und Mac erhältlich. Das ursprüngliche KeePass gibt es allerdings auch für meinen PocketPC mit Windows Moblie 5 , und mit dieser Software lassen sich die in KeePassX erstellten Kennwort-Datenbanken einlesen und verändern. So habe ich zukünftig meine Kennwörter auch zur Verfügung, wenn ich keine Internetverbindung oder Computer zur Verfügung habe.

Die Kennwort-Datenbank in KeePass(X) wird mit einem Master-Kennwort geschützt. In der Datenbank kann man mehrere Kennwörter mit zusätzlichen Informationen wie Beschreibung, Nutzername, URL, usw. ablegen und auch sehr übersichtlich in Gruppen sortieren. Außerdem enthält KeePassX einen umfangreich konfigurierbaren Kennwort-Generator.

Meine Kennwort-Datenbank liegt in einem DropBox-Folder, den ich mit allen meinen Rechnern synchronisiere. Leider gibt es derzeit noch keinen DropBox-Client für Windows Mobile (ist aber angekündigt). Dann könnte ich die Datenbank auf dem PocketPC mit der stets aktuellen aus der DropBox synchronisieren. Das muß ich jetzt noch händisch machen. Allerdings habe ich vorgesehen, KeePass auf dem PocketPC nur "im Notfall" zu verwenden.

OpenNAS 1.9 für ALL6250 und LCS-8311verfügbar

Für die Netzwerkfestplatte Allnet ALL6250 und die Longshine LCS-8311 gibt es das ultimative Betriebssystem openNAS nun in der Version 1.9 . Es gibt einen neuen Kernel (2.4.37.1) und weitere Verbesserungen. Auf meiner ALL6250 habe ich die neue Version bereits installiert - funktioniert fabelhaft! Wenn man bereits eine openNAS-Version installiert hat (ab 1.4), muß man zum Update nur zwei Befehle ausführen:

ipkg-cl install opennas-all6250-kernel
ipkg-cl install opennas-all6250-squashfs

Anschließend einen "Factory Reset" machen, also mit dem silbernen Taster am Gehäuse  herunterfahren, danach wieder hoch: fertig! Dauert nur wenige Minuten.

openNAS installieren

openNAS Logo
openNAS Logo
Zeit zum Flashen ...

Alle Hardware-Arbeiten an meiner NAS ALL6250 sind abgeschlossen und das Flashen kann losgehen. Vorher mußte ich mir einen neuen Router zulegen. Mein alter wurde ziemlich heiß und die LAN-Ports haben nicht mehr funktioniert. Schließlich habe ich mir eine Horstbox von D-Link zugelegt. Jetzt kann ich endlich die NAS am Netzwerk betreiben.

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Hurra: Die NAS ist da!

Ein Paket, ein Paket ...

Ich habe mir bei eBay ein gebrauchtes NAS (Network Attached Storage) besorgt, um zuhause gemeinsam genutzte Dateien (Bilder, Musikdateien, etc.) zentral im Netzwerk bereitzustellen. Wir haben zuhause zwei Notebooks, die nun nicht gerade mit den allergrößten Festplatten gesegnet ist (das eine Notebook ist ein Asus EeePC der ersten Generation ...). Die Idee war, über das Netzwerk auf unsere inzwischen ganz ansehnliche Bildersammlung zugreifen zu können, ohne dafür die USB-Festplatte oder Backup-DVDs aus dem Schrank kramen zu müssen.

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